Noch ein letztes Mal das Thema Pagoden und Tempel, dann ist damit erstmal Schluss - versprochen! Was in Bagan sehr viel Spaß macht, ist einfach in der Gegend herumzufahren und wahllos irgendein Bauwerk anzusteuern. Häufig sind die Tempel allerdings verschlossen, dann beginnt die Suche nach dem „key holder“. Die gestaltet sich allerdings in den seltensten Fällen schwierig, meist ist er irgendwo in der Nähe, so auch bei diesem Tempel:
Über den Schlüssel wacht die siebenjährige Nini, die mit ihrer Familie in einer kleinen Hütte direkt hinter dem Tempel wohnt. Wenn sie jemanden sieht, greift sie sich den Schlüssel und macht sich auf den Weg.
Wie überall gibt es auch in Ninis Tempel einen Buddha. Zudem müssen die Wände früher mit detaillierten Wandmalereien versehen gewesen sein, genauso wie das gesamte Bauwerk von außen schmückend verkleidet war. Das alles lassen heute nur noch Reste vermuten.
Im Inneren führt eine kleine Treppe im Dunkeln nach oben. Auch Schlangen lieben übrigens diese schattigen Orte - deshalb muss man vorsichtig sein.
Von oben dann der bagan-typische Ausblick, der aber immer wieder aufs Neue toll ist: Tempel und Pagoden soweit das Auge reicht.
Neben schönem Panorama gab's oben auf dem Tempel auch ein bisschen Entertainment: Verstecken spielen, klettern und tanzen mit Nini (wer findet Julias Knie?).
Hinterher wird abgeschlossen und Nini hat Pause. Bis die nächsten Besucher Ninis Tempel sehen wollen.
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