Vor Neuseeland waren wir ja noch eine gute Woche in Australien, gemeinsam mit Julias Schwester Luisa und meinem „Schwippschwager“ Jens. Ausgangspunkt war Melbourne, eine Stadt die mehrfach in Folge zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt wurde. Völlig zurecht, sofern ich das nach ein paar Tagen einschätzen kann. Vor allem die Menschen sind sehr freundlich und quatschen einem bei jeder Gelegenheit auf eine sehr begrüßenswerte Art und Weise voll. In der Stadt herrscht eine angenehme Form der Tiefenentspannung, wobei diese beiden das Ganze nochmal auf ein ganz neues Level gehoben haben:
Der Zufall wollte es, dass zeitgleich mit uns die grandiosen Foo Fighters (und als Vorband die nicht minder famose Band „Rise Against“) in Melbourne zu Gast waren. Gemeinsam mit Jens hatte ich so im Etihad Stadium einige sehr intime Momente mit Foo Fighters Frontmann Dave Grohl. Die 60.000 anderen Konzertbesucher störten dieses Tête-à-Tête nur unmerklich:
Eine Kuriosität am Rande: Um Punkt 22 Uhr machten doch tatsächlich die Bierstände im Stadion zu. Das Konzert sollte ab dann aber noch rund eineinhalb Stunden dauern. Da steht man dann. Durstig.
Von Melbourne ausgehend haben wir zwei Ausflüge gemacht, einmal die viel (in diesen Tagen vorm allem von Chinesen) bereiste Great Ocean Road entlang und einmal zu Philipp Island. Und da warf Australien doch gleich mal einen beachtlichen Teil seiner Fauna in die Waagschale um als Reiseland zu punkten:
Was die Evolution auf diesem Erdteil veranstaltet hat ist mir „verrückt“ nur unzureichend umschrieben. Aber dazu nicht viele Worte, sondern ein kurzer Film von unseren Ausflügen mit allerlei bizarren Tieren:
Ich liebe diesen Film!!! (und nicht nur, weil wir zwei Affen aus dem Schwabenland den einen oder anderen Auftritt haben)
AntwortenLöschenUnd Tobi: das mit dem Bier bzw. dem eben nicht mehr erhältlichen Bier ab 22 Uhr hat sich auf unserer Reise weiter fortgesetzt - der Aussie ist manchmal komisch...