Ich hatte ja ausführlich geschrieben, was es auf Gili Trawangan alles nicht gibt. Die kleinste der drei Inseln, Gili Meno, erreicht da noch einmal ein ganz anderes Level. Hier gibt es nämlich so ziemlich gar nichts. Davon aber eine ganze Menge. Das hat durchaus seinen Reiz.
Und so haben wir ein paar Tage das gemacht, was hier am besten geht: Nichts. Mit Vorliebe in einem kleinen Hüttchen mit Meerblick, die meiste Zeit in Gesellschaft einer kleinen, verschmusten Katze.
Wenn man sich dann doch mal nach etwas Abwechslung sehnt, wartet die Insel mit einem spektakulären Unterhaltungsangebot wie Crabwatching und Muschelnsammeln auf.
Ganz niedlich ist eine kleine Auffangstation für Meeresschildkröten direkt am Strand. Ein Ehrenamtlicher hat es sich zur Aufgabe gemacht, kleine Schildkröten einzusammeln, sie aufzupäppeln um sie dann wieder in die Freiheit zu entlassen.
Die vier Becken teilen sich auf in Krabbelgruppe, Kindergarten, Schule und Pubertät. Das gibt einem die Möglichkeit, die Schildkröten in verschiedenen Entwicklungsstadien zu sehen.
Definitiv ein toller Platz ist eine kleine verlassene Sunsetbar auf der Westseite der Insel. Denn Sonnenuntergänge können die Gilis ziemlich gut.
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